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Mittwoch, 16. November 2016

Britisches Schariagericht urteilte, dass ein Vergewaltigungsopfer zurück zu ihrem Ehemann muss, der sie vergewaltigt hat

Die Burka hlift auch dabei, dass man bei muslimischen Frauen Trauer und Leid nicht so sehr sieht.

Schariagerichte verurteilen Frauen zu einem Leben im Elend, indem sie ihnen anordnen, bei ihren gewalttätigen Ehemännern zu bleiben. Von Leda Reynolds für www.Express.co.uk, 14. November 2016

Die Mutter von zwei Kindern, die sich Lubna nennt gab preis, dass sie von ihrem getrennt lebenden Ehemann geschlagen, ausgeraubt und vergewaltigt wurde, obwohl ein britisches Gericht ihm untersagte ihr nahe zu kommen, und welches ihr auch das Sorgerecht für ihre Kinder übertrug.

Druck durch Familie aber überzeugte die britische Pakistanierin, auch sich bei einem Schariagericht auch um eine islamische Scheidung zu bemühen.

Entgegen der Erwartung, wohlwollend behandelt zu werden, sagte Lubna, fühlte sie sich erniedrigt, als geurteilt wurde, sie soll zu ihrem gewalttätigen Mann zurückkehren.

Gita Sahgal, eine Menschenrechtsaktivistin von der Kampagne für One Law for All [Ein Recht für alle, d.R.] und Mitglied des Zentrums für sekulären Raum sagte, dass dies überall in Großbritannien die Realität an Schariagerichten sei.

Sie sagte, vielen muslimischen Frauen werden von den Schariagerichten ihre Rechte vorenthalten, da sie am britischen Justizsystem vorbeiagieren und den Frauen sagen, die britische Zivilscheidung zählt nicht aus der Perspektive des Islam. Sie sagte:
"Über jede Frau, die eine neue Beziehung beginnt sagen sie, dass sie fremdgegangen ist - ein Verbrechen, das in ihren Augen nur mit der Apostasie, dem Verlassen des Islam, gleichgesetzt werden kann, sowie der Blasphemie.

Doch die Gerichte in beipielsweise Bangladesch und Pakistan akzeptieren bereitwillig die zivilrechtliche britische Scheidungsurkunde als Beweis für das Ende einer Ehe, da es sich nach muslimischer Tradition eher um einen zivilen Vertrag handelt und nicht um ein Sakrament. In beiden Ländern braucht es ein zivilrechtliches Dokument, um eine Ehe zu legalisierenn."

Der Innenausschuss im Unterhaus hat nun eine Ermittlung begonnen hinsichtlich der Ausbreitung des islamischen Rechts, was aber von einigen Moslems kritisiert wurde, die diese Untersuchung als eine "Einmischung" brandmarkten.

Dr. Ahmad al-Dubayan, der Vorsitzende des Rates für Schariagerichte in Großbritannien - einer Einrichtung für die Standardisierung der Verwaltung des Schariarechts - sagte, die unregulierten Schariagerichte gäbe es "überall im Land".

Er sagte dem Innenausschuss letzte Woche auch, dass die selbsternannten Gerichte Ehen schliessen und Scheidungen aussprechen würden.

Auch wenn diese unegulierten Institutionen in GB über keinerlei Rechtskraft verfügen, so werden sie regelmässig von muslimischen Familien genutzt, um ihre persönlichen Angelegenheiten zu regeln, wie dem Ausschuss mitgeteilt wurde.

Es wird berichtet, dass viele Gerichte Geld für ihre Dienste verlangen, wobei die Scheidungsgebühren oftmals höher sind als jene von britischen Gerichten.

Al-Dubayan warnte, dass die exakte Anzahl an Schariagerichten im Land unbekannt ist. Er sagte:
"Wir wissen nicht, wie viele Gerichte es gibt.

Einige meinen 80 oder 30 oder 50, ich weis es nicht. Unglücklicherweise gibt es keine Aufzeichnungen und keine Studien dazu."

Er fügte an, dass er sich nur an zwei oder drei Fälle erinnern könne, bei denen die Frauen unfair behandelt wurden und das von "Hunderten", die von den Schariagerichten prozessiert wurden.

Der Ausschuss hörte auch, dass falls Schariagerichte verboten werden, dann würden die Hinterhofgerichte einfach weitermachen, allerdings würden sie dann noch weiter unter dem Radar agieren.

Die Labour Abgeordnete Naz Shah, die ebenfalls vorsprach gab zu, dass die Gerichte dafür genutzt werden könnten, um Frauen zu "unterdrücken". Sie fügte an:
"Die Scharia selbst ist im Grunde ein Verhaltenskodex und das Grundprinzip der Scharia besteht darin, dass das Gesetz des Landes über allem steht.

Man kann ihre Urteile sonst nicht vollstrecken und ein zweites paralleles Rechtssystem in diesem Land haben.

Als eine britische Abgeordnete ist mir sehr klar, dass wir ein Recht haben und das ist jenes der britischen Gerichte."


Im Original: Sharia court told rape victim to RETURN to her attacker husband
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