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Donnerstag, 2. März 2017

Die Eurokrise - Dow Dones & Gold


Von Martin Armstrong für www.ArmstrongEconomics.com, 1. März 2017

In Frankreich geht das Gerücht um, nach dem der konservative Kandidat Fillon das Korruptionsverfahren gegen ihn nicht anerkennen will. Fillon hat öffentlicht versprochen, dass er es bis zum Ende bekämpfen will - alles andere als eine gute Idee, sein eigenes Wohl über das des Landes zu stellen. Sein Spitzengehilfe trat soeben zurück, Fillon erhielt eine Vorladung für den 15. März und gegen ihn wurde nun eine formale Ermittlung wegen der Vorwürfe eingeleitet, er habe seiner Ehefrau hunderttausende Euro an öffentlichen Geldern bezahlt, die im Gegenzug kaum bis gar nicht dafür arbeitete.

Dieser Korruptionsskandal eines Karrierepolitikers öffnet in Frankreich die Türe weit für Le Pen, was bedeutet, dass nun Frankreich, die Niederlande, Spanien, Italien und Griechenland sich in Richtung EU Austritt bewegen. Die EZB hat gegenwärtig 40% aller Staatsschulden der Euroländer in den Büchern stehen, was nichts anderes ist, als dass sie sich Zeit kaufte. Das Ergebnis aber ist unausweichlich.

Diese europäische Krise drückt den Dow Jones nach oben und das intelligente Investitionskapital beginnt in Richtung Dow Jones aus Europa abzufliessen, da dies der Ort ist, wo sich das "große Geld" immer versteckt. Natürlich schieben sie dies in Amerika immer auf heimlische Entscheidungen und loben Trumps Rede als optimistisch. Trumps Rede wurde außerhalb der Mainstream Medien weitgehend gelobt für ihren positiven Ton, was in der echten Welt immer weniger wichtig wird.

Gleichzeitig ist es so, dass falls das Gold heute über 1.242 Dollar schliesst, dann könnte ein neuer Kursanstieg folgen, allerdings hat es den monatlichen Wertrückgang noch nicht gegeben, was zeigt, dass noch einige Risiken im Preis enthalten sind.






Im Original: The Euro Crisis – Dow & Gold
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